Sportlicher Mann mit riesiger Pizza nachts vor einem Pizza-Laden. Wie hängen DNF und Ernährung zusammen?

DNF am Buffet: Wie Ernährung dein Rennen entscheiden kann

Wenn du immer noch glaubst, DNF und Ernährung hängen null, niente, nada zusammen, dann lies weiter!

Denn mal ehrlich: Wir alle kennen doch dieses mulmige Gefühl im Bauch. Nicht das „Ich stehe saumäßig nervös an der Startlinie“-Feeling, sondern das „War die XXL-Pizza mit extra scharfer Salami gestern Abend wirklich eine gute Idee?“-Gefühl.

Bei einem Rennen ein DNF zu kassieren, hat nicht immer nur mit deinem Training zu tun. Für ein DNF kann es viele Gründe geben. Es kann auch mit dem zusammenhängen, was du vor dem Rennen – und währenddessen – isst.

Ohne Mampf kein Dampf, heißt es immer. Anders gesagt: Ernährung bringt dich ans Ziel, ja! Aber manchmal eben auch nicht.

Damit dir das nie passiert, präge dir die Klassiker der DNF Ernährung gut ein! Und um ganz sicher zu gehen, auch die heimlichen DNF-Verursacher unter den Nahrungsmitteln. Und damit du auch wirklich 100 pro safe bist, sieh dir zum Schluss meine Tipps ganz unten an.

Die Klassiker der DNF Ernährung

Der „Alles wird gut“-Energieriegel

Wir alle haben diesen Riegel in unserem Schrank: Ein Superfood-Monster, das laut Verpackung alle Wunder der Welt in sich vereint. Leider hat dir niemand gesagt, dass dein Magen nach dem dritten Bissen rebelliert, weil er die Kombination aus Spirulina, Chiasamen und Dattelpaste nicht verkraftet.

Ergebnis: Du sitzt am Streckenrand und führst eine philosophische Diskussion mit einem Gebüsch.

Das Frühstück für Champions (oder auch nicht)

Dein Freund, der selbsternannte „Ultramarathon-Guru“, hat dir geraten, vor dem Wettkampf „richtig zu laden“. Seine Definition? Drei Teller Pancakes mit Ahornsirup und der Geheimzutat: Speck. Klingt lecker, oder?

Dumm nur, dass dein Magen diese Extraladung schon nach Kilometer 5 wieder loswerden möchte – und das in die falsche Richtung.

Das „Schnell noch was rein“-Snack-Debakel

Es ist 10 Minuten vor dem Start, und du denkst: „Ein bisschen Extra-Energie kann nicht schaden!“ Also schnappst du dir vom Bäcker nebenan ein Croissant mit Schinken-Käse-Füllung. Dummerweise wollte dein Magen gerade Pause machen.

Die Konsequenz? Magenstreik deluxe. Hallo, DNF, ick hör dir trapsen!

Die heimlichen DNF-Verursacher

Manchmal reicht es nicht, nur das Offensichtliche zu meiden. Auch vermeintlich harmlose Snacks können zu einer Katastrophe führen:

Grüne Banane auf leeren Magen

Klingt eigentlich lecker und gesund, oder? Doch manchmal fühlt sich die berühmte (und beliebte) noch-grüne Banane an, als hättest du einen Ziegelstein verschluckt.

Ganz nach dem Motto: Wer braucht schon Energie, wenn man dem Magen ein Gewichtheber-Workout geben kann?

Ein Experiment auf der Laufmesse nährt dein DNF

Die kostenlose Kostprobe von „Sportgel Ultra Turbo“ hat verführerisch ausgesehen. Und geschmeckt hat sie auch. Aber wer hätte ahnen können, dass sie deinen Magen nur wenige Minuten später in einen Vulkan verwandeln würde?

Die traurige Antwort ist: Du! Denn schon der alte Konfuzius wusste: Macht kein Experimente auf Messe! (ohne Scheiß)

Okay, Butter bei die Fische: Wie vermeidest du ein DNF durch falsche Ernährung?

Zum Glück gibt es Lebensmittel, die deinem Magen helfen, dich bis ins Ziel zu bringen – und darüber hinaus. Hier einige erprobte Helfer:

Haferflocken: Die ganz bodenständigen Helden des Ausdauersports

Ein leicht verdaulicher Klassiker, der dir Energie gibt, ohne Dramen zu verursachen. Kombiniere sie mit etwas Honig und einer Prise Zimt – und voilà, der perfekte Pre-Race-Snack ist dein!

Weißbrot mit Marmelade: Einfach, lecker und ziemlich effektiv

Keine Ballaststoffe, kein Stress. Weißbrot liefert schnelle Energie, ohne deinen Magen zu überfordern. Marmelade gibt dir den Zuckerkick, den du brauchst, um die ersten Kilometer locker hinter dir zu lassen. Yummy!

Reis mit ein bisschen Huhn oder Gemüse

Perfekt für das Abendessen vor einem Rennen. Kein Blähbauch, kein Drama, nur pure Energie. Für Vegetarier und Veganer gibt es Tofu statt Huhn.

Gels und Riegel, aber nur getestet!

Was im Training funktioniert, funktioniert auch im Wettkampf. Keine Experimente! Wenn du schon 100 Kilometer damit überlebt hast, wirst du das auch noch ein weiteres Mal schaffen.

Iss dich ins Ziel, nicht ins DNF

Deine Ernährung und dein Erfolg auf der Strecke führen eine real Liebesbeziehung – die manchmal in einem Drama endet. Aber nicht, wenn du es richtig machst!

Ein falsch gewählter Snack kann dein Rennen schneller sabotieren als ein plötzliches Unwetter. Also: Hör auf deinen Bauch (aber nicht auf den knurrenden Magen direkt vor dem Start), teste alles vorher im Training, und halte dich an das Motto: „Was dein Magen kennt, das freut auch dein Rennen!“ (???). Oder so. LOL

Und wenn du doch mal am Streckenrand endest? Dann kannst du immerhin sagen: „Es lag nicht an mir!“ Das sagen wir alle mal.

Also, viel Erfolg – und guten Appetit!